Die 5 häufigsten Fehler in Bewerbungsschreiben – und wie du sie vermeidest
Veröffentlicht am von Irina Mesko

Warum 08/15-Bewerbungen dein Karrieregrab sind
„Hiermit bewerbe ich mich auf die ausgeschriebene Position des xxx“ – Zack, direkt ins Aus. Standard-Bewerbungen sind der sichere Weg in den digitalen Papierkorb. Recruiter scannen deine Unterlagen in Sekunden. Entweder du fällst auf – oder raus.
Heute zeige ich dir die fünf gröbsten Fehler, die fast alle machen. Und natürlich, wie du sie elegant vermeidest. Bereit? Dann los.
1. Fehler: Dein Anschreiben klingt wie ein Wikipedia-Eintrag
„Hiermit bewerbe ich mich auf die Stelle als XYZ.“ Ach wirklich? Das dachten sich die anderen 100 Bewerber auch.
Ein Anschreiben ist keine Zusammenfassung deines Lebenslaufs. Es ist ein Pitch. Ein Trailer. Du hast nur eine Chance, den Leser in den ersten zwei Sätzen zu fesseln.
Besser: „Was wäre Ihr Team ohne jemanden, der Chaos in Struktur verwandelt? Ich bin Ihre Lösung.“
Oder: „Nach 5 Jahren als Vertriebler weiß ich: Ein Nein ist nur der Anfang. Ich mache daraus ein Ja.“
2. Fehler: Copy-Paste-Massaker
Recruiter erkennen Copy-Paste-Bewerbungen auf den ersten Blick.
Problem: Du willst nicht jedes Mal von null anfangen. Verstehe ich.
Lösung: Baue einen flexiblen Baukasten mit anpassbaren Absätzen.
Gutes Beispiel: Statt: „Ich bin teamfähig und kommunikativ und suche eine neue Herausforderung“ (gähn)
Besser: „Ob per Slack, E-Mail oder Coffee Talk – ich halte das Team immer auf dem Laufenden und habe ein offenes Ohr für Kollegen.“
Persönlicher. Lebendiger. Glaubwürdiger. Geht in die Tiefe!
3. Fehler: Phrasen-Bingo statt Persönlichkeit
„Belastbar, engagiert, teamfähig.“ – Lass mich raten: Du bist auch ein kreativer Problemlöser mit Hands-on-Mentalität?
Phrasen zerstören deine Bewerbung. Warum? Weil jeder sie benutzt.
Tipp: Zeige WIE du es machst, statt nur zu behaupten.
Schlecht: „Ich bin ein Organisationstalent.“
Besser: „Wenn mein Team am Montagmorgen den Wochenplaner aufmacht, ist alles vorbereitet. Meetings gebucht, Fristen im Blick, To-Dos verteilt. Ich liebe es, Struktur zu schaffen.“
4. Fehler: Zu viel Bescheidenheit oder zu viel Ego
Zwei Extreme:
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Du machst dich kleiner als du bist. („Ich würde mich freuen, wenn Sie mir eine Chance geben…“)
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Du überspielst deine Skills. („Ich bin der perfekte Kandidat, besser geht nicht.“)
Recruiter suchen keine Superhelden und keine Bittsteller. Sie suchen echte Menschen, die wissen, was sie können – und was nicht.
Statt: „Ich glaube, dass ich gut in Ihr Team passe.“
Besser: „Mein Talent für XYZ würde Ihre Abteilung stärken. Besonders weil…“
5. Fehler: Null Call-to-Action – und dann?
Der Abschluss ist deine letzte Chance, klarzumachen: Ich will diesen Job.
Schlecht: „Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung.“
Besser: „Wann passt es Ihnen für ein Gespräch? Ich bin nächste Woche flexibel und freue mich auf den Austausch.“
Direkt, professionell, selbstbewusst.
Fazit: Mach’s richtig – oder lass es
Wenn du deine Bewerbung wie eine Steuererklärung schreibst, brauchst du dich über Absagen nicht wundern.
Aber, wenn du wirklich willst – dann nutze diesen Artikel und mach’s anders als die Masse.
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